Was bedeutet „Teambuilding“?  Die Bedeutung von Teambuilding ist enorm. Aus einem erfolgreichen Teambuilding folgt die Steigerung der Motivation, welche ausschlaggebend für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Das spiegelt sich in den Ergebnissen wieder! Insgesamt betrachtet man das als ein Kreislauf. Zielführendes Teamwork führt zu zufriedenen Mitarbeitern und diese führen zu zielführendem Teamwork.

Was bringt Teambuilding?  Kurz gesagt: Teambuilding bringt sehr viel. Es regt die Mitarbeiter an neue Denkweisen und Arbeitsvarianten auszuprobieren. Ebenso fördert es die Teamentwicklung sowie die Herangehensweise als Team an ein Projekt. Danach fühlt man sich verbundener und wertgeschätzt im Team.

Was ist beim „Teambuilding“ zu beachten?  Wichtig speziell für den Teamtrainer und das Team ist die gewollte Anteilnahme der Mitarbeiter.  Ein Teambuilding soll die Stärken des Einzelnen erweitern und diese positiv in ein Team einbringen. Elementar dafür ist der Wille, etwas zu verbessern.

Wie funktioniert Teambuilding? Ein Unternehmen ist auf die Zusammenarbeit der Mitarbeiter angewiesen. Nur mit deren Leistung, kann man das gewünschte Ziel erreichen. In einem Teamevent lernt man das. Vertrauen, Kommunikation, Verantwortung, Respekt und viele weitere Werte sind der Grundbaustein eines Teambuilding. Sind diese Werte geschaffen, so kann aktiv im Team zusammengearbeitet werden.

Warum ist Teambuilding wichtig?  Teambuilding entsteht bei spielerischen Teamevents. Das Team muss Aufgaben zusammen lösen. Der Teamgeist wird gestärkt! Geht man genauer darauf ein, so kommen wir zum Teamtraining. Der Unterschied ist, dass beim Teamtraining speziell auf die einzelnen Individuen eingegangen wird und man aktiv eine Verbesserung der Gemeinschaft hervorruft.

Was heißt „Teambuilding“?  Das Wort „Teambuilding“ stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Teambildung“. Also die Formung eines Teams aus einzelnen Charakteren. Jedoch ist nicht jede Menschenmenge direkt ein Team. Kollaboration, Verbundenheit & Toleranz sind essentielle Bestandteile für ein gutes Team. Teambuilding fördert & sichert genau diese Aspekte.

11 Faktoren erfolgreicher Teamarbeit

Egal in welcher Branche und in welcher Abteilung: Kein Unternehmen kommt ohne Teamarbeit aus. Doch wie bringe ich eine Gruppe von Menschen dazu, zur Höchstform aufzulaufen? Wir haben das Geheimnis erfolgreicher Teams für euch ergründet.

1. Eine gemeinsame Vision

„Die Ziele werden von jedem Teammitglied als bedeutsam und wichtig erachtet.“ Dieser Satz steht an oberster Stelle der Charakteristiken effektiver Teams, die die Stanford University für ihre Studenten zusammengestellt hat.

Nur wenn alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten, mit dem sie sich auch identifizieren können, entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Kameradschaft. Ein enorm wichtiger Faktor, um eine hohe Arbeitsmoral im Team zu etablieren.

2. Gute Organisation

Ein erfolgreiches Team läuft nicht blind drauflos. Jedem Teammitglied sollte klar sein, auf welches Ziel hingearbeitet wird – und wo die Arbeit beginnt. Welcher Ansatz wird verfolgt, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, welche Methoden und Maßnahmen kommen zum Einsatz?

Die Arbeitsorganisation findet ihren Ausdruck in einer klaren Projektplanung mit definierten Zielen und Milestones. So ist zu jedem Zeitpunkt einsehbar, welche Fortschritte man schon gemacht hat und auf welchem Abschnitt des Weges sich das Team befindet. Auf dem Weg zu großen Zielen kann es hilfreich sein, auch Teilziele zu benennen, auf die das Team sich im Alltag fokussieren kann.

3. Gemeinsame Verantwortung

„Da habe ich nichts mit zu tun, das liegt nicht in meinem Verantwortungsbereich.“ Diesen Satz wird man in wirklich guten Teams nicht hören. Zumindest nicht, wenn es nach dem Diplom-Psychologen und Business-Angel Keith Goudy geht, der seine Beobachtungen exzellenter Teams mit Fast Company geteilt hat. Auch dieser Faktor hat wieder mit der Arbeitsmoral im Team zu tun: Fühlt sich jedes einzelne Mitglied für den Gesamterfolg des Teams verantwortlich? Oder ist es „das Projekt des Kollegen XY“?

Wenden sich die Leute in einem Meeting ihren Computern und Smartphones zu, während jemand anders spricht? Dann ist es mit dem gemeinsamen Commitment wohl nicht so weit her. In guten Teams sollten Arbeitssitzungen eher so ablaufen, als gehe es um einen gemeinsamen Topf voller Geld, der in der Mitte des Tisches steht. In so einer Atmosphäre, so Goudy, fallen die Grenzen zwischen den Individuen und die Loyalität dem Team gegenüber steigt.

4. Eine klare Rollenverteilung

In einem exzellenten Team greifen die einzelnen Zahnräder im Getriebe optimal ineinander. Jedes Teammitglied nimmt die übertragenen Aufgaben für sich an und versucht, den Erwartungen der anderen mindestens gerecht zu werden – oder sie sogar zu übertreffen.

Der Unternehmenscoach Glenn Llopis betont in seinem Artikel für Forbes, dass das möglicherweise erst dann der Fall ist, wenn einzelne Mitarbeiter nicht genau in der Rolle arbeiten, die ihnen laut Stellenprofil zugeschrieben ist. Mitarbeiter, die fachlich eher blass bleiben, entfalten ihre vollen Stärken möglicherweise auf einer Schnittstellenposition im Bereich der Kommunikation und Organisation – als Öl im Getriebe, sozusagen. So machen auch sie das Team als Ganzes effizienter.

5. Eine angenehme, respektvolle Arbeitsatmosphäre

In ihrer Aufstellung der Charakteristiken effektiver Teams nennt die Stanford University eine „informelle, angenehme, relaxte“ Arbeitsatmosphäre. Hier geht es nicht darum, die Füße hochzulegen oder mit halber Kraft zu segeln. Aber: Zu viel Druck und Wettbewerb können der Arbeit im Team schaden. Jedes Teammitglied sollte sich gut aufgehoben und involviert fühlen. Es sollte seine Ideen, Sorgen und Nöte frei ausdrücken können und dem Input der anderen Teammitglieder ebenfalls aufgeschlossen gegenübertreten.

Zum gegenseitigen Respekt gehören übrigens auch Basics wie etwa Pünktlichkeit, das Vorbereiten auf Meetings oder das Einhalten von Deadlines. Diese Grundlagen erfolgreicher Teamarbeit müssen auch von den Individualisten akzeptiert werden, um die Arbeit der Gruppe nicht zu torpedieren.

6. Transparente, ehrliche Kommunikation

In erfolgreichen Teams gibt es keine Eigenbrötelei. In der Regel werden Entscheidungen gemeinsam getroffen. Wenn das nicht sinnvoll oder gar möglich ist, werden die Mitglieder des Teams zumindest rechtzeitig darüber informiert. Der Grund hierfür: Die Alleingänge eines Kollegen – und auch eines Vorgesetzten – können von den Teammitgliedern als ignorant oder bevormundend wahrgenommen werden, wenn ihnen die Einsicht in die Entscheidungsgrundlagen vorenthalten wird. Im schlimmsten Fall leiden darunter die Motivation des Einzelnen und die Produktivität des Teams.

Keith Goudy empfiehlt, dass Teams sich die folgenden Fragen stellen: Kommunizieren wir viel – oder einmal pro Quartal? Wissen wir, wie wir einander helfen können? Hat jeder Zugang zu den Informationen, die er braucht, um seinen Job maximal effektiv auszuführen? Kommunizieren wir so, dass das Team als Ganzes seine Ziele besser erreichen kann?

Teams, die verteilt arbeiten, sollten sich in diesem Zusammenhang unsere Artikel zu den meistgenutzten Tools für die Team-Kommunikation und zu Social-Enterprise-Lösungen ansehen.

7. Hierarchie als Nebensache

Die meisten Teams sind in irgendeiner Form hierarchisch organisiert. Das ist auch in Ordnung, schließlich muss jemand für übergeordnete Organisations- und Steuerungsfragen zuständig sein. Doch Hierarchien haben Nebenwirkungen: Sie lenken den Blick der Teammitglieder auf Fragen von Kontrolle und Zuständigkeit – die Teammitglieder werden wieder zu Individualisten, das gemeinsame Ziel rückt unter Umständen in den Hintergrund.

Die Stanford University empfiehlt daher beispielsweise, den „Team Lead“ rotieren zu lassen: Auf diese Weise sei es leichter, die Frage „Wie kriegen wir die Arbeit erledigt?“ im Fokus zu behalten.

8. Konstruktiver Umgang mit Konflikten

Nicht immer ist man einer Meinung. Über Missstimmungen oder Unbequemlichkeiten einfach hinwegzugehen oder den „Querulanten“ schnell zu überstimmen, ist aber nicht der richtige Ansatz. Denn vielleicht ist die gegenläufige Meinung gerechtfertigt oder lenkt den Blick auf Probleme, die behoben werden müssen. Teams, in denen Unstimmigkeiten thematisiert werden können, entdecken und beheben Probleme schneller, die sonst vielleicht erst viel später ans Licht kommen. Zugleich minimieren sie das Risiko, dass einzelne Teammitglieder gedanklich „aussteigen“, weil sie sich nicht mehr mit der generellen Richtung der Gruppe identifizieren.

Ganz wichtig dabei: Über Konflikte sollte nicht nur gesprochen, sie sollten im besten Sinne des Teams aufgelöst werden. Sollte es tatsächlich Konflikte geben, die sich nicht auflösen lassen, muss die Gruppe sich einen Modus Operandi überlegen, bei dem die Unstimmigkeiten die Arbeit im Team nicht ausbremsen.

9. Der Blick über den Tellerrand

Wie Lisa Mooney in ihrem Artikel über erfolgreiche Teamarbeit schreibt, macht Diversität eine Arbeitsgruppe stärker – allein schon, weil einfach mehr Vorschläge und Ideen auf den Tisch gelangen. Unterschiedliche Perspektiven sorgen für Disruption – und die wiederum ist Voraussetzung für Innovation.

Die Teammitglieder sollten keine Angst davor haben, etablierte Strukturen und Arbeitsverfahren in Frage zu stellen und auch einmal neue Wege zu gehen, um Kreativität zu fördern. Denn wer aus der Routine ausbricht, kommt auf ganz neue Ideen.

10. Feedback, Feedback, Feedback

Um sich weiter zu entwickeln, braucht man Feedback – eine gute Feedback-Kultur gehört daher unbedingt zu den Faktoren erfolgreicher Teamarbeit. Häufige und proaktive Rückmeldungen seitens der Teamleitung helfen nicht nur dabei, das Team auf dem richtigen Kurs zu halten und Probleme zu vermeiden, sondern auch dabei, dass jedes Teammitglied sich stetig verbessern kann. Das Feedback muss dabei nicht immer positiv, aber in jedem Fall konstruktiv sein.

11. Erfolge feiern!

Auch das Feiern von Erfolgen ist eine Art von Feedback, allerdings auf der Ebene des gesamten Teams: Das Zelebrieren erreichter Milestones oder besonderer Errungenschaften ist eine gute Teambuilding-Maßnahme. Es fördert die persönliche Bindung der Teammitglieder untereinander, schweißt zusammen und schwört erneut auf die gemeinsame Vision ein. Im Ergebnis ist das Team in der Regel motivierter und übersteht so auch eher die nächste Durststrecke entlang des Weges. Also: Öfter mal die Korken knallen lassen!

Spiegeltheater

Spiegeltheater ist eine Form des Unternehmenstheaters, die genutzt werden kann, um die Eindrücke einer Veranstaltung oder eines Abschnitts Ihres Unternehmens-Events durch die humorvolle Brille der Improvisationstheater-Schauspieler noch einmal zu reflektieren. Mit einem Feuerwerk kreativer Ideen greifen die Schauspieler Eindrücke auf, die sie in der Beobachtung gesammelt haben.

Das Ensemble ‚Die Beglücker‘ steht für hoch professionelle Arbeit. Mit dem Spiegeltheater werden durch improvisierte Theaterszenen den Teilnehmern Ihrer Veranstaltung ein imaginärer Spiegel vorgehalten. In der brillanten Darbietung unserer Künstler ergibt sich so ein Bild, das Ihre Teilnehmer mit Selbstironie das eigene Verhalten reflektieren lässt ohne dabei die Wertschätzung zu verlieren. So können Themen für den anhaltenden Transfer verankert werden oder es wird auf humorvolle Art und Weise ein Perspektivwechsel erzeugt.

Arbeitsergebnisse eines Workshops, Seminars oder Vortrags können punktgenau und messerscharf vermittelt und spielerisch inhaltliche Impulse gegeben werden, um die eigene Persönlichkeit und Schwächen punktiert anzugehen und eine eigenständige Entwicklung herbeirufen.

Hierbei gibt es die unterschiedlichsten Verwirklichungsarten – so können sich die Schauspieler gerade in großen Gruppen, in denen oft eine gewisse Anonymität herrscht, unerkannt zwischen den Teilnehmer bewegen und eigene Eindrücke und Impulse ungefiltert in die Entwicklung der Veranstaltung einbringen und so in die gewünschte Richtung der Eigenreflexion führen. Das Spiegeltheater eignet sich durch die szenische Nachlese hervorragend als spielerische Zusammenfassung der erzielten Ergebnisse und sorgt somit für nachhaltig prägnante und unvergessliche Eindrücke, die lange im Gedächtnis bleiben.

Drum Energetics

Musikalischer Stimmungsturbo für Ihren Kick-off-Event

15 Minuten, mehr brauchen Gerd Weigelt und sein Team von SynergyBeats ® nicht und der ganze Saal steht Kopf. Tausende bunte Klatschstangen wiegen hin und her, schlagen im Rhythmus gegeneinander und erzeugen zusammen mit der Bühnenshow und den Lichteffekten eine unglaubliche Energie, die alle mitreißt. Drum Energetics® ist das zurzeit erfolgreichste Programm im Portfolio von SynergyBeats® und wurde speziell entwickelt für Kick-off-Events und Jahresauftaktveranstaltungen.

Das interaktive Teamevent Drum Energetics® wirkt als Eisbrecher und Stimmungsturbo, ist vitalisierend und energiegeladen und damit ideal für alle Events, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden oder Besucher völlig begeistern wollen. „Bei solchen Veranstaltungen werden in der Regel sehr viele Informationen vermittelt“, sagt Gerd Weigelt. „Wir sorgen zwischendurch mit viel Power und Spaß dafür, dass sich diese Inhalte ins Gedächtnis einbrennen und am Ende alle Teilnehmer mit voller Kraft an einem Strang ziehen.“

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Mit 28.000 begeisterten Drum Energetics®-Teilnehmern zum Weltrekord.

Welche unglaublichen Gänsehautmomente SynergyBeats® damit kreieren kann, bewies das Team zum Beispiel 2011, als 28.000 Menschen den Papst bei seiner Deutschlandreise mit einer Drum Energetics ®-Performance empfingen und damit einen Weltrekord erzielten.

Den zweiten Weltrekord mit Beteiligung von SynergyBeats® gab es vor wenigen Monaten, als beim größten Vertriebsseminar aller Zeiten 10.000 begeisterte Teilnehmer die Dortmunder Westfalenhalle mit ihren Klatschstangen in einen Hexenkessel verwandelten.

Dieses 15-minütige Feuerwerk an Glücksgefühlen kann auf Wunsch um weitere Bausteine ergänzt werden. Beim Corporate Sound-Event erleben Ihre Mitarbeiter gemeinsam den Sound Ihres Unternehmens und entdecken dabei nicht nur ein völlig neues „Wir-Gefühl“,

sondern auch ungeahnte Talente. Das Dinner Drumming® hingegen veredelt einen spannenden Kongresstag mit musikalischem Aktiv-Entertainment auf höchstem Niveau. Hier werden Gabeln und Löffel zu Drumsticks und das exklusive Abendessen zum Erlebnis.

Gerd Weigelt: „Dinner Drumming passt hervorragend zu Dinner-Events aller Art und spart nebenbei noch die Zeit fürs Teamevent. Praktischer geht es nicht.“

Verschiedene spannende Corporate Sound-Events im Portfolio von SynergyBeats®

Teamarbeit – alles andere als selbstverständlich, oder von nix kommt nix

Teamarbeit ist ein Thema, das jeden von uns im Arbeitsleben gefühlt von Beginn an begleitet. Kaum eine Stellenausschreibung kommt ohne den Begriff Teamfähigkeit aus, der klassische Einzelkämpfer scheint auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen zu haben – Teamplayer sind gefragt.

Häufig ist dieses Thema in unserer Wahrnehmung überstrapaziert und ausgereizt, da es für viele auch einfach selbstverständlich erscheint, dass der guten Zusammmenarbeit ein sehr hoher Stellenwert zugeschrieben wird. Teamarbeit ist aber alles andere als selbstverstädlich, dafür aber enorm wichtig und überall wo Menschen zusammenarbeiten unabdingbar. Und entgegen der verbreiteten Meinung, dass die Teamarbeit von alleine funktioniert, ist es sehr wichtig diese zu fördern und mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen.

Auch wenn das Thema Teambuilding nicht mehr den Stellenwert zu haben scheint wie vor einigen Jahren sind diese Maßnahmen nach wie vor notwendig und effektiv. Kaum ein Team performt von Anfang an, ohne dass nachgeholfen, bzw. unterstützt wird. Wobei es hier zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung gibt und es von Team zu Team unterschiedlich ist, welcher Ansatz hier der passende ist.

Die Assoziationen die viele Menschen im Zusammenhang mit Teambildungsmaßnahmen haben beruhen auf Erfahrungen, leider oft schlechten Erfahrungen, die ja bekanntlich nachhaltiger in Erinnerung bleiben. Die Assoziation mit einem Kindergeburtstag ist hier leider nicht selten. Häufig ist die verbreitete Meinung, es handle sich um nervige Spielchen, vergeudete Zeit und anschließend viel mehr Arbeit als zuvor. Dann waren das definitiv die falschen Maßnahmen. Hier ist es wichtig, zu analysieren wo der Bedarf ist und ein maßgeschneidertes und individuelles Konzept zu entwickeln, welches zum Team, den verschiedenen Persönlichkeiten und den gewünschten Zielen passt. 0815 Konzepte aus der Schublade lösen leider in vielen Fällen die oben genannten Reaktionen aus und sind daher tatsächlich Geld- und Zeitverschwendung. Wenn etwas für die Teambildung getan wird, dann bitte richtig und keine halben Sachen.

Wie finde ich die Agentur die mit ihren Trainings und Maßnahmen unseren Ansprüchen gerecht wird?

Bei Teambildungs-Workshops, Seminaren und Trainings ist es wichtig auf die Qualität zu schauen. Anbieter und Angebote gibt es wie Sand am Meer, die Herausforderung hier ist, das passende Angebot herauszufiltern. Hilfreich ist es, sich hier bei den Referenzen umzuschauen und ggf. auch eine persönliche Referenz einzuholen. Auch kann man anhand des Angebotes relativ gut sehen, ob hier standardisierte Angebote verschickt werden, oder individuell erstellte Konzepte an die eigenen Bedingungen angepasst.

Eine gute Agentur ruft auch definitiv zunächst an und klärt offene Punkte mit Ihnen, um dann ein möglichst treffendes Angebot zu erstellen, das sich gezielt an den gemachten Vorgaben orientiert. Kommt direkt nach der Anfrage schon ein Angebot, wird ein Konzept aus der Schublade angeboten, das schon „irgendwie passen wird“.

Konzepte aus der Schublade sind selten die richtige Wahl. Wichtig ist, dass individuell auf die Problemstellung geschaut wird und die Methoden auf den Kunden und seine Ansprüche abgestimmt werden. Investieren Firmen in qualitativ hochwertige und erfolgreiche Seminare können die Mitarbeiter wertvolle Erfahrungen mitnehmen aus dem Tag, Teams bekommen neue Impulse und Optimierungsvorschläge für die Zusammenarbeit und letztlich profitiert auf diesem Weg das ganze Unternehmen von den ergriffenen Maßnahmen. Um das richtige Training, die passende Idee zu finden empfiehlt sich genau hinzuschauen und zu vergleichen, Schnäppchen und Lockangebote sind kontraproduktiv und führen in den meisten Fällen zu der oben genannten Skepsis gegenüber Teamevents.

Leider ist der Trend in den letzten Jahren zu beobachten, dass Teambildung immer mehr mit Spielchen und Zeitverschwendung in Zusammenhang gebracht wird. Das finde ich sehr bedenklich vor dem Hintergrund, dass Teamarbeit in nahezu allen Bereichen und Hierarchien eine stetig wachsende Rolle spielt und zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bei den schrittmachern legen wir großen Wert darauf, zunächst den konkreten Bedarf abzufragen und die Hintergründe kennen zu lernen, weswegen wir eine Anfrage zunächst abtelefonieren und nicht umgehend ein 0815 Angebot versenden. Es dauert dann zwar etwas länger, bis dem potentiellen Kunden Zahlen und Fakten vorliegen, dafür sind wir aber auch bereit gemeinsam mit unseren Kunden neue Wege einzuschlagen. „Machen wir nicht“ gibt es bei uns nicht. Individuelle Konzepte, ungewöhnliche Ansätze und neue Impulse – das ist unser Anspruch, an dem wir permanent arbeiten. Gerne auch gemeinsam mit Ihnen!

Kommt ein Kunde mit einer Idee um die Ecke, die wir so noch nie durchgeführt haben verlassen wir unseren Weg gerne und entwickeln gemeinsam ein neues Konzept das bewegt und begeistert – versprochen. Denn genau deswegen schlägt unser Herz für Veranstaltungen.

Faultier und Alpha-Männchen – jedes Team ist anders

In jedem Team werden die unterschiedlichsten Persönlichkeiten zusammengewürfelt, verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen treffen aufeinander, genau deswegen ist ein Team erfolgreicher als ein Einzelner. Die Mitglieder profitieren untereinander von den unterschiedlichen Fähigkeiten und dem breit gefächerten KnowHow.

Immer eine große Rolle in Teams spielt jedoch auch die Gruppendynamik und ob es Ausreißer gibt, die die Zusammenarbeit blockieren. Dies kann durch Nichtstun geschehen, aber auch dadurch, dass ein Einzelner versucht alles an sich zu reißen und meint alles besser zu wissen. Findet sich ein Team neu zusammen lässt sich keine pauschale Aussage treffen, ob und wann die Zusammenarbeit funktionieren wird. Sicher gibt es auch Teams, bei denen Absprachen und Aufteilung der Aufgaben von Anfang an stimmig und rund verlaufen, dies ist aber eher die Ausnahme. Kompetenzgerangel und eine gewisse Ellenbogenmentalität sind einfach menschliche Eigenschaften, die es gilt einzudämmen oder in die richtige Richtung zu lenken. Mit den passenden Maßnahmen und richtigen Methoden kann dies mit Begeisterung, Spaß und Mehrwert nachhaltig umgesetzt werden – Teambildung die begeistert und funktioniert!

Literatur, Theorien und Ansätze gibt es hier jede Menge. Ganz vorne mit dabei die vier Phasen der Teamentwicklung nach Bruce Tuckman, welche ich bereits in einem früheren Blogbeitrag ausführlich dargelegt habe.

Der Amerikaner Patrick Lencioni spricht von 5 Fehlfunktionen im gemeinsamen Handeln eines Teams, die die Teamarbeit behindern und lähmen. Diese fünf Punkte stellt der Schriftsteller pyramidenförmig dar, je nach Gewichtung der Fehlfunktion. Der breiteste Bereich ist das fehlende Vertrauen, da Vertrauen in Lencionis Auffassung die Basis für jede Zusammenarbeit ist. Daran schließt sich die zweite Fehlfunktion an, die Angst vor Konflikten. Konflikte sind wichtig und kein Mitglied eines Teams sollte diese scheuen, offener Meinungsaustausch ist für die Zusammenarbeit extrem wichtig und produktiv. Probleme und Bedenken zu diskutieren ist immer der bessere Weg, als im Nachgang Aussagen zu treffen wie „Ich hab ja so was geahnt…“. Meinungsaustausch und Diskussion sind wiederum Grundlage für den dritten Punkt in der Pyramide der Fehlfunktionen, die mangelnde Verbindlichkeit. Identifizieren sich die Beteiligten nicht mit den Prozessen und Ergebnissen ist keiner bereit, Verantwortung zu übernehmen, ganz ohne Verbindlichkeiten kann aber kein Engagement entstehen. Jeder ist Teil des Teams und muss Verantwortung übernehmen, sonst ist das Projekt zum Scheitern verurteilt. Keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist die vierte der Fehlfunktionen und resultiert in direkter Linie aus der Problematik der Unverbindlichkeit. Der fünfte und damit letzte Störfaktor für die Teamarbeit ist das Desinteresse an den Ergebnissen. Jedes Mitglied eines Teams schaut nur noch seinem eigenen Vorteil, anstatt darauf bedacht zu sein ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Diese Pyramide mit den 5 Fehlfunktionen kann zur Analyse herangezogen werden, um festzustellen in welchem der 5 Bereiche die Probleme angesiedelt sind und wo man am effektivsten ansetzt, damit ein Training / Event auch Früchte tragen kann. Neben den Theorien von Tuckman und Lencioni gibt es noch zahlreiche weitere bekannte und weniger bekannte Ansätze. Doch auch ohne sich durch die vielschichtige Literatur zu lesen und das Modell zu finden, mit dem man am besten klar zu kommen scheint gibt es ein paar einfache Parameter, deren Berücksichtigung bereits die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team liefern kann.

Fünf Basics für erfolgreiche Teamarbeit

Jedes Team ist anders, aber dennoch gibt es Kriterien die die Zusammenarbeit begünstigen, egal in welchem Team.

Punkt 1: Jedes Team braucht ein klares Ziel. Dieses muss unmissverständlich und klar für alle kommuniziert werden. Je genauer definiert wird wie das Ziel aussieht, bis wann und auf welche Weise es erreicht werden soll, desto besser. Werden die Ziele von den Mitarbeitern selbst definiert ist der Ansporn, dieses Ziel zu erreichen, höher, als wenn die Ziele vorgegeben werden.

Punkt 2: Um eine Aufgabe gemeinsam bewältigen zu können ist es wichtig, dass das Team groß genug ist. Zu groß sollte es aber auch nicht sein. Ist das Team zu groß, wird die Zusammenarbeit erschwert und die Aufgaben können nicht gut verteilt werden. Ist das Team zu Klein kann es passieren, dass die Aufgabe zu groß für das Team ist. Die richtige Größe ist also wichtig.

Punkt 3: Innerhalb eines Teams gibt es mehrere unterschiedliche Persönlichkeiten. Ist das Team eher homogen, so entstehen hier zwar weniger Reibungspunkte, allerdings sprießen hier auch nicht so einfach neue Ideen. Ist das Team aber kreativ, kann es öfter zu Missverständnissen und Auseinandersetzungen kommen. Durch die verschiedenen Charaktere wie Kreative, Pragmatiker oder Querdenker ist das Team erfolgreicher.

Punkt 4: Ohne Kommunikation kann ein Team nicht funktionieren. Die Teammitglieder sollten in ständigem Kontakt miteinander stehen. Informationen müssen ausgetauscht werden und Feedback sollte gegeben werden. Nur so weiß jedes Mitglied was es machen soll und ob es richtig gemacht wird.

Punkt 5: Fakt ist, dass die Motivation innerhalb des Teams steigt, wenn sich die Mitglieder wertgeschätzt fühlen. Anerkennung und Wertschätzung sind daher ein wichtiger Bestandteil, damit sich das Team auf das Wesentliche konzentriert. Zusätzlich dazu steigt die intrinsische Motivation und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter.

Konnten wir Sie von der Wichtigkeit der Teamarbeit überzeugen? Gerne erstellen wir auch für Ihr Team ein individuelles Konzept, das garantiert jeden abholt und begeistert. Stellen Sie unser Team auf die Probe!

Von Nadja Mende
Marketing & Kommunikation bei die schrittmacher

„Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.“  (Lee Iacocca)

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